WOLFGANG BERTHOLD

WOLFGANG BERTHOLD, REGISSEUR

 

 

Wolfgang Berthold studierte neuere deutsche Literaturgeschichte, Musikwissenschaft und Sprachwissenschaft des Deutschen an der Universität Freiburg. Schon während seines Studiums arbeitete er in der Dramaturgie des Dirigenten Thomas Hengelbrock und des Balthasar-Neumann-Chor und -Ensembles mit und war dort auch Mitherausgeber der Partitur von Steffanis Niobe, Regina di Tebe. Zwischen 2008 und 2014 war er als Spielleiter am Theater Freiburg und an der Komischen Oper Berlin engagiert. Dort arbeitete er mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Frank Hilbrich, Marcus Lobbes, René Pollesch, Tom Ryser, Barrie Kosky, Reinhard von der Thannen, Alvis Hermanis und Benedict Andrews.

Seine eigenen Inszenierungen umfassen Der Blaue Vogel nach Maurice Maeterlinck (Freiburg 2012/2013), Mozarts Die Zauberflöte auf Schloss Wildenstein (Basel 2013) Händels Hercules (St. Gallen 2015), und 2016 Venus and Adonis von John Blow am Luzerner Theater. In der Spielzeit 2016/ 2017 inszenierte er  Secondhand-Zeit von Swetlana Alexijewitsch, Rossinis L‘italiana in Algeri bei den Festspielen in Erl, 2018 Der Tod und das Mädchen von Ariel Dorfman am Theater Ansbach und Verdis La Traviata mit der freien Berliner Operngruppe Puccinis Toaster sowie »Die letzten fünf Jahre« von Jason Robert Brown am Theater Vorpommern.

Wolfgang Berthold ist Dozent für szenischen Unterricht im Rahmen des Studiengangs Musiktheater an der Universität der Künste Berlin und an der MKZ Zürich.